Kategorie: Allgemein

Kartoffeln

Eat em all!

The week in pictures 7

The week in pictures

23

Ich muss hier noch ein Geburtstagsgeschenk nachreichen.

Allons enfants de la Patrie,
Le jour de mayonaise est arrivé!
Die Mayestaet ist jetzt Twenty-Three
und dabei so fresh wie nie.
Auch wenn sie jetzt körperliche Gebrechen hat,
brauchst du immer noch Barbiturat,
wenn sie abgeht, abdreht,
feministische Texte liest
und durch die Hood weht.

Glaubst du mir nicht?
Du Backpfeifengesicht!
Die Mayestaet lächelt über dich im Elfenbeinturm,
du Wurm.
Sie sitzt da den ganzen Tag in ihrer Jogginghose,
du sitzt im Park und hoffst auf ne Almose.
Niemand ist so cool wie die Mayestaet,
wer was anderes sagt gehört abgesägt.

Die Mayestaet ist jetzt alt und weise,
du bist so hohl wie ne Blaumeise.
Elfenbeinturmjogginghosenswagger mit Swagetti Yolonaise,
du sitzt in Wuppertal und machst ne Polonaise.
Im Heim für gefallene Geisteswissenschaftlerinnen,
kann man mit der Mayestaet nur gewinnen.
Wenn Sie Rotwein sipt und philosophisch tickt,
wird ihre BA sofort abgenickt.

Seriosität? Was ist das denn für ein Wort?
Für die Mayestaet ist das das Codewort,
schnell zu verschwinden,
denn für Geschmacksempfinden,
ist Seriosität Übelbefinden.
Im Elfenbeinturm, da sitzt sie du Wurm,
schreibt ihre BA über Girls und krasse Theorien,
während andere sie beknien.
Doch die Mayestaet weiß was sie ist: 23.

The week in pictures

Die Woche in Bildern. Mal wieder.
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#Briefbuchleaks: Fernsehverbot – Abhilfe

Oh muss Pepper-Ann gucken!!!
War voll geil, sie war eifersüchtig auf ein Mädchen außerdem hat jemand aus allen Schränken der Schule Sachen geklaut. Es steigt also eine Party bei dieser Embra und Pepper-Ann wollte am selben Tag eine geben. Um Embras Party platzen zu lassen, ruft sie beim Direx an und sagt, Embra hat alles geklaut. Sie geht nun auch zur Party und der Direx erscheint. Embra heult, weil sie ja nichts gestohlen hat. Peper-Ann sagt, dass es ihr Leid tut und sie gesagt hat, dass Embra alles gestohlen hat und fragt, ob Embra ihr verzeiht. Sie verzeiht ihr und Pepper-Ann will gehen, nimmt aber die falsche Tür (eine Schranktür) und alle geklauten Sachen fallen raus.

Happy End!!!

#Briefbuchleaks: Einführung in die Diplomatie

ACHTUNG, ICH MÖCHTE EINE EHRLICHE ANTWORT:
Wen magst du mehr? R. o. mich? Oder wem vertraust du mehr?

Ich mag R. lieber, aber mit dir kann man mehr unternehmen. Ich vertraue dir mehr, weil R. alles in die Welt bläst. Du darfst nicht beleidigt sein, ja?

Bravo lesen

Ich hatte mal eine mehr oder minderschwere Obsession für Teeniemagazine. Woher das kam, weiß ich nicht so genau. Aber auch da wuchs ich hinaus. Ähnlich wie ich irgendwann aus Magazinen wie Joy, Glamour usw. rauswuchs, brülle mittlerweile den Fernseher, wenn taff mir wieder irgendwie erzählen will, wie ich mein Leben zu leben hätte oder welcher Urlaub auf Teneriffa jetzt der günstigste ist und das von sechs Leuten total subjektiv bewerten lässt. Da eines meiner größten Hobbys – wie Menschen, die mich kennen, bestätigen können – “Aufregen” ist, kann ich bis heute an keiner Bravo oder Mädchen vorbei laufen. Und weil die Titelthemen meistens so bescheuert sind, will ich dann doch wissen, was drin steht. Deswegen besitze ich zur Zeit die aktuelle Ausgabe der Bravo (1,50 Euro) und die aktuellste Ausgabe der Mädchen (1,95 Euro). Ich teile Ihnen jetzt mal meine Erkenntnisse mit. Die Besprechung der Mädchen folgt, wenn mein Hirn wieder auf Betriebstemperatur abgekühlt ist. (mehr …)

Nordseeliebe mit special gif

Wenn Herr Kipp schon Fotos zeigt, kann ich ja auch mal… (mehr …)

La semaine 5 en 2014

photo (7)

Montag. Universität und dann mal wieder nach Köln. 1912 will digitalisiert werden. Am Ende habe ich über 500 Seiten Zeitung gescannt. Die UB Köln könnte vermutlich wahnsinnig viel Geld sparen, wenn sie in den Filmkabinen einfach mal die Heizung ausstellen würde. Dann könnten sie diese in Stein gemeißelten 1970er Jahre vielleicht auch mal aufhübschen. Die Treppen in der UB Köln sind die Ausgelatschtesten, die ich jemals beschritten haben. Sehr schön sind auch die von der Decke hängenden Mehrfachsteckdosen in 70er-Jahre-Gelb, die sich bestens einrahmen in den Leitz-grünen Teppich an was auch immer für Holz.

Dienstag. Ein Tag wie der Freitag letzter Woche: man könnte, könnte, könnte und schafft es dann noch nicht mal die Bücher zurückzubringen, die die ULB seit Montag wieder haben will. Ich hoffe die Überziehungsgebühren werden den Studienfächern der Überzieher zugerechnet. Das wäre zumindest fair.

Mittwoch. Ich gehe ins Theater und höre mir die Ansichten eines Clowns an. Der Schauspieler ist sehr gut, fängt irgendwann an zu brüllen und irgendwas zur NSA war auch. Die Kammerspiele in Bad Godesberg sind ein wahnsinnig schönes Theater und das Programm für dieses Jahr, macht, dass ich jetzt mehr ins Theater gehen will. Am liebsten ja in die Bühnenadaption von 1913, aber die ist ausverkauft. Weine in mein Schnuffeltuch.

Donnerstag. Ich bezahle Schulden in der Universitäts- und Landesbibliothek. So viele Schulden hatte ich. noch. nie. 21 Euro. Muss man erstmal schaffen. Ich würde zu gern wissen, worin man meine Schulden investiert. Nicht, dass da jetzt vielleicht irgendwie eine BGB-Ausgabe für Juristen angeschafft wird. Im Anschluss besuche ich die allerschlimmste Podiumsdiskussion ever, ever, ever. Abgesehen von der Tatsache, dass ich den Altersdurchschnitt deutlich senke, darf ich mir auch populistische “Wissenschaft” anhören, die in erster Linie darin besteht gegen “Gender-Mainstreaming”, “die Grünen und ihre spezielle Gallionsfigur” und für die eigene Geilheit zu sein. Danach gibt es wenigstens Wein. Und Apfelsaft.

Köln ist voll die intellektuelle Stadt und außerdem wohnen da Illuminaten.

Köln ist voll die intellektuelle Stadt und außerdem wohnen da Illuminaten.

Freitag. Teste mit den Kolleginnen ein Café aus, in dem es auch Zungentattoos gibt, die wir prompt mitnehmen. Leider tätowieren die nicht, sodass am Ende kein schöner Schmetterling meine Zunge ziert. Aber immerhin haben wir bescheuerte Fotos von uns, auf denen wir unsere Zungen rausstrecken. Die #geheimmission geht in die letzte Runde, weil das alles so aufregend ist, vergesse ich erstmal Sachen. Ich hoffe, sie sind noch da, wo ich denke, dass sie es sind.

Samstag. Autschn. Viel Autschn. Außerdem der @exilsoester. Und der @schneyra und die @ClioMZ und der @teqyde und Himbeertarte und Tapas und Wein und Cocktails und Bier. Na gut, Weißbier. In einem kölschen Brauhaus. Und ich kann ja kein Bier trinken. In Köln füllt man sogar das Weißbier in Reagenzgläsern ab (0,3 Liter). Ich brauche trotzdem 40 Minuten um das Glas auszutrinken und schiebe dann ganz schnell den Bierdeckel über das Glas bevor diese Kürbisse Köbes-Menschen auf die Idee kommen, ich wäre auf den Geschmack gekommen.

Penisnasenaffe.

Penisnasenaffe.

Sonntag. Fitti. Aus dem Fitti kommend feststellen, dass der Reifen vom Auto irgendwie ganz schön platt ist. Praktischer Weise ist eine Tankstelle direkt nebenan. Reifen aufgepumpt, zurückgefahren. Jetzt wird der Reifen mal beobachtet und evtl. begraben ordentlich entsorgt, gleich nebenan im Kiesloch-Baggersee (wer die Anspielung errät, hatte eine ähnlich schlimme Pubertät wie ich). Sodann mache ich einen Couscous-Salat, der hauptsächlich mit “gekörnter Gemüsebrühe” gewürzt werden soll. Habe im Supermarkt aber nur gekörnte Brühe gefunden, deswegen ist die da jetzt drin. Der ganze Salat schmeckt nach gekörnter Brühe (obwohl da Zitronensaft, Honig, Petersilie und Minze drin ist!), das ist jetzt per se nicht schlecht, schmeckt aber auch nicht so richtig so wie man sich einen richtigen Couscous-Salat vorstellen würde. Danach gehen wir ins Museum Koenig, wo es eine Menge ausgestopfte Tiere gibt. Es ist ja auch nur minimal peinlich, dass man in fünfeinhalb Jahren Bonn nicht ein Mal im Museum Koenig war (außerdem noch nie auf dem Drachenfels, in Koblenz, im Kunstmuseum oder im Frankenbad). Im Museum gibt’s auch einen Affen, der eine Penis-Nase hat. Mein persönliches Tageshighlight. Im Café sahneweiß dann erstmal ein Stück “Kuchen” essen, das aus Rum, Trüffeln (?), Buttercreme UND Marzipan besteht und deswegen dazu führt, dass ich eigentlich gar nichts mehr essen müsste. Aber zuhause ist ja noch dieser Gekörnte Brühe Salat.