Unglaublich beliebt sind unter Studenten ja diese Mottopartys. Nehmen wir mal an, am letzten Wochenende hätte eine solche Mottoparty stattgefunden. Nehmen wir mal an, sie hätte unter dem Motto Koks und Nutten stattgefunden. Nehmen wir mal an, sie hätte ziemlich lange gedauert und man hätte sich ein Taxi gegönnt.
Soweit so gut, nehmen wir alles an. Einige Tage später ist ein Partygast allein in seiner Wohnung, als es klingelt. Er, vielmehr sie, öffnet die Tür und hinauf kommt ein komisch aussehender Zeitgenosse. Dieser Zeitgenosse macht anzügliche Sprüche und sagt, man wisse doch genau, was er bei ihr wolle und warum die Andere nicht da wäre. Sie ist ziemlich verschreckt und weiß gar nicht worum es geht. Doch allmählich wird es ihr klar, glücklicher Weise kann sie dem seltsam aussehenden Menschen erklären, dass es sich hier um ein dickes Missverständnis handelt. Der Mann macht peinlichst berührt auf dem Absatz kehrt und verlässt das Haus.
Jetzt denkt der Koks-und-Nutten-Partygast nach und zählt eins und eins zusammen. Da sie sich mit ihrem Angebeteten, einer Freundin und deren Angebeteten ein Taxi teilte, unterhielt man sich darüber, wer in welcher Wohnung schliefe. Dabei sprach man sich mit seinen richtigen Namen an. Der Taxifahrer zählte aufgrund der Partykostümierung 1 und 1 zusammen und zog seine Schlüsse. Anscheinend hat er daraufhin allen seinen Freunden erzählt, wo die Damen ihre angeblichen Dienste anbieten und wollte ihnen finanziell unter die Arme greifen…
Kommentare
rofl – einzig eine Frage bleibt offen, wie autobiografisch ist die Geschichte jetzt?
sie ist passiert, aber nicht mir.
Vielleicht handelte es sich aber auch nur um einen Versicherungsvertreter, wer weiß das schon so genau.