La semaine 12 en 2012

Montag. Ich versage in der Uni. Es ist kein Versagen-Versagen, aber gut ist es auch nicht. Ich hasse mündliche Prüfungen, ich kann die einfach auch nicht Ernst nehmen. Wenigstens gewinnen wir abends beim Pubquiz eine Runde aufs Haus.

Dienstag. Arbeiten, keine weitere Erinnerung. Oh, doch, ich war im Fitti.

Mittwoch. Der Versuch, etwas getan zu kriegen, scheitert. Wenigstens schleppe ich mich abends ins Fitti.

Donnerstag. Besorge ganz viel Material für die Hausarbeit, die ich gar nicht schreiben will und stecke mir total motivierte Ziele. Belohne mich vorab dafür.

Freitag. Beerdige die Idee von der Hausarbeit. Das Mittelalter und ich werden nie mehr Freunde. Besonders liegt das übrigens an der engen Freundschaft des Mittelalters mit der Monumenta Germanicae Historica und an den ersten vier Semestern meines Studiums. Goodbye, Heinrich IV., bleib in Canossa.

Samstag. Mit meiner neugewonnen Freiheit gehe ich meine Lieblingsbasketballmannschaft anfeuern, die im Top4 der Beko BBL steht. Eigentlich ist sie gar nicht Top4, aber weil das in ihrer Halle stattfindet, darf sie doch mitspielen. Dummer Weise sind auch die Tabellenführer da. Es gibt Mannschaften denen gegenüber ich mehr Sympathie hege. Die Freaks aus Freakcity sind mir einfach extrem unsympathisch und arrogant. Quasi der FC Bayern München der Beko BBL. Dann doch lieber Alba (auch wenn die Sven Schultze haben). Netter Weise gewinnt meine Mannschaft gegen Braunschweig.

Sonntag. Um am Sonntag gegen die Favoriten zu verlieren. Aber gekämpft haben sie. Und auch wenn ich die Mannschaft aus Freakcity (nein, der Name kommt mir nicht über die Tastatur) nicht mag: sie sind momentan nun mal saustark, was man anerkennen muss. Nicht anerkennen muss man die Fans aus Freakcity, die sich wirklich ernsthaft kaputtgeschnittene Basketbälle auf den Kopf setzen, aber das tun die wahrscheinlich umgekehrt bei mir auch nicht, die ich für meinen Verein magenta trage, obwohl ich pink hasse. Allerdings kann ich Sonntag das erste Mal verstehen, was in einem Hooligan so vorgeht. Natürlich ohne den Wunsch zu haben, selbst Hooligan zu werden, was nicht unbedingt daran liegt, dass ich nicht gerne mal irgendwem ins Gesicht schlagen würde, sondern vielmehr daran, dass ich dann vermutlich zurückgeschlagen würde, was ich eher uncool fände.

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What I read:

Warum mir, aus völlig anderen Gründen, Sven Regener seit Jahren egal ist

Kommentare

[…] So hält sie in ihrem aktuell letzten Eintrag Twitter-Nachrichten fest, schreibt oft über Privates und äußert ihre Meinung zu aktuellen Themen. Warum das Ganze?  “Ich blogge in erster […]

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