Älter werden ist ein Prozess, den ich wenig reflektiere. Vielleicht allein schon wegen der Tatsache, dass man am Ende immer beim eigenen Tod landet und man selber stirbt nicht. Man selber ist dieses auserwählte Wesen, das sich die Birne wegtrinken, die Lunge zuqualmen und zwischen den Twin Towers seiltanzen kann, man stirbt halt nicht. Mit zunehmendem Alter versucht der Körper dem kleinen Teil des Gehirns, das für Verdrängung zuständig ist, weiß zu machen, dass es sich da gewaltig täuscht. (mehr …)
Pantriliziös
Mittlerweile habe ich mich hochgewohnt. Ich habe jetzt einen Backofen und ganze drei Herdplatten. Die funktionieren mit Gas, was auch wieder gewöhnungsbedürftig war. Vorher lebte ich fünf Jahre mit einer Pantryküche, die einige Tücken hatte. Zum Beispiel lagen die Herdplatten direkt über dem Kühlfach des Kühlschranks, was dazu führte, dass man im Kühlfach nichts, aber auch gar nichts einfrieren konnte und einmal im Jahr massiv große Eisklumpen aus dem Kühlfach hauen musste. Ich probierte mich auch mal daran mit meiner Mikrowelle zu kochen. Aber das verbuche ich unter “misslungene Experimente”. Mit zwei Herdplatten was Tolles zu kochen ist eine Herausforderung und ich habe mich bei amazon kaputt gesucht nach einem Kochbuch, das nur für Pantryküchen gedacht ist. Aufwändig auf zwei Herdplatten kochen? Drei Gänge Menüs? Geht nur, wenn die Vorspeise kalt ist und man das Dessert am Tag vorher schon machen kann. Und beim Hauptgericht wird es dann auch schwierig, wenn man es aus drei Komponenten zusammen setzen will. Wie gut, dass mit Fräulein Kleinigkeit jetzt jemand nur über das Kochen in einer Pantryküche bloggt. Schauen Sie mal bei Pantrylicious vorbei!
The week in pictures
Aus Gründen flog ich am Donnerstag in die Russische Förderation, genauer nach Moskau und machte ein paar Instagram-Fotos. Das sind nicht alle, die ich machte, aber eine Auswahl. Während ich diesen Text schreibe ist es schon 22:39 deutsche Zeit, in Moskau also 0:40 Uhr. Man verzeihe mir also, dass ich nicht so viel schreibe, sondern nur Fotos poste… (mehr …)
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Max Mutzke hat ein Lied über meinen Vornamen geschrieben. Ich finde die dauernde Wiederholung meines Namens durch die Backgroundsänger schlimm. Darauf habe ich mich durch sämtliche auf youtube verfügbaren Songs mit meinem Namen im Titel geklickt. Es ist schlimm. Wirklich. Aber es ist nicht so als gäbe es nicht einen Song, den ich mag. Vielen Dank an The Cure.
Weltreise
Eine kurze Zusammenfassung meiner kurzen Weltreise in der vergangenen Woche.
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Dieses Blog verkümmert. Es verkümmert nicht so stark wie das Zweitblog, das alle Jubeljahre befüllt wird. Es könnte daran liegen, dass ich hier den Zwang der Ironblogger zu spüren bekomme, die ohne wöchentlichen Artikel eben wöchentlich fünf Euro von mir bekommen, also bin ich so fies und poste jeden Sonntag meine instagram-Fotos der vergangenen Woche, obwohl das laut offiziellen Ironblogger-Regeln gar nicht als Blogpost durchgehen darf. Es hat sich noch niemand beschwert.
Stattdessen habe ich dem Blog mal wieder ein neues Design verpasst. Mal schauen wie lange ich das durchhalte bevor ich wieder zu meinem geliebten TwentyEleven zurückkehre. Mit dem Widget-Bereich bin ich leider gar nicht zufrieden. Da muss ich noch dran herumbasteln. Wenigstens scheint die Septembersonne. Letzte Woche fand ich den September noch doof, jetzt ist er so wie er immer ist. Er ist und bleibt mein Lieblingsmonat im Jahr, auch wenn ständig Wahlen in ihn fallen, die mir missfallen. Da kann der September ja nichts für.