Montag. Ich schlafe länger und fahre dann nach Bonn, wo wir beim Pubquiz Sechster werden. Dieses Mal brauche ich noch nicht mal die Hilfe der Sportfreaks beim Beantworten der üblichen Tennisfragen. Dass Michael Stich als letzter Deutscher Wimbledon gewonnen hat, wurde mir am Wochenende lange genug eingetrichtert.
Dienstag. Ich arbeite länger und hasse Word mehr und mehr. Abends geht es mit den Arbeitskollegen essen.
Mittwoch. Im Radio ist die Musikdatenbank ausgefallen, weswegen wir das spielen, was wir noch haben: Trash. Entgegen einiger Vermutungen kommt es bei den Hörern ziemlich gut an. Was evtl. daran liegt, dass wir ihre beschissenen Musikwünsche tatsächlich spielen. So dudeln Britneys One more time, Sarahs From Sarah with Love und Eiffel 65s Blue über die Antenne. Eine Katze wird mit Helge Schneiders Katzenklo gegrüßt. Yes.
Donnerstag. Ich geh ins Fitti, wo außer der Nachbarin und mir eigentlich nur Rentnerinnen rumlaufen. Ich bin untrainiert. Ich sollte öfters dahin gehen. Vielleicht gibt es demnächst dann wieder einen Fitti-Blogeintrag über Yogilates.
Freitag. Arbeiten, Eiskaffee trinken, Exilsoester vorbeikommen lassen. Ins Pub gehen, weil man da heute 250 Euro gewinnen kann. Können, haha.
Samstag. Das Fahrrad ist kaputt. Ich kaufe neue Reifen und neue Schläuche, dann scheitern wir aber an einer Mutter und können deswegen das Hinterrad nicht ausbauen. Seitdem steht das Fahrrad Kopf und wird demnächst professionelleren Händen überlassen.
Sonntag. Ich gehe spazieren und esse Eis.
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What I read:
Grüne Hybris: Warum der ethisch korrekte Kunde ein Mythos ist
FDP verzockt sich im NRW-Etatpoker