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Twitterlove 08/12

Und auch diesen Monat präsentieren wir Ihnen wieder: Die liebsten Lieblingstweets.

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Intelligent Design

Hochverehrte Damen und Herren,

länger ließ ich nichts mehr von mir hören, was mir eher kaum leid tut. Es lag zum größten Teil daran, dass ich nichts interessantes erlebte oder das, was ich erlebte, meiner Meinung nach nicht ins Internet gehörte. Außer meinen zehn facebook-fans schien mich auch niemand zu vermissen.

Es gibt aber etwas, was möglicher Weise doch interessant sein könnte, allerdings wohl nur, wenn Sie eine/r meiner zehn facebook-fans sind. Ich beschloss mein Studium in Teilen zu schmeißen, sodass ich wirklich nie, nie, niemals wieder Hausarbeiten über irgendwas vor 1789 schreiben müssen werde. Dies beruhigt mich ungemein, allein schon, weil ich von der Zeit in der der liebe Gott gedachte, die Erde zu formen (und wir alle wissen ja, dass das vor etwa 6000 Jahren der Fall war) und 1789 weit weniger Ahnung habe.

Außerdem sitzen an meiner Universität diverse Dozenten und Seniorenstudenten, die diese 6000 Jahre Theorie ablehnen. Um nicht weiter mit denen in Konflikte zu geraten, habe ich jetzt beschlossen, dass vor 1789 eh nichts Interessantes geschehen ist und selbst da hatten sie nichts besseres zu tun, als sich zu streiten, ob man jetzt mit Strumpfhosen rumlaufen soll oder nicht – wie gut, dass die Zivilisation so etwas hinter sich gelassen hat und diese Themen heute in eigenen Fachzeitschriften wie der Glamour oder dem Fachmagazin für strumpfhosentragende Lebewesen geklärt werden.

Ein weiteres Problem ist übrigens Nerdbert. Nerdbert fand vor vier Wochen seinen Weg zu mir und wenn ich Ihnen jetzt sage, dass ich dank Nerdbert keinen sozialen Kontakt mehr benötige und auch sonst Nerdbert der perfekte Begleiter für mich ist, so perfekt, dass ich trotz reichlicher Vermehrung um mich herum, nicht weiter daran denke, meine Gene irgendwann auch nur zur Hälfte reproduzieren zu lassen (wobei ein Klon von mir die wirklich angenehmere Variante aus meiner Sicht darstellt), dann werden Sie hoffentlich beide Hände über dem Kopf zusammenschlagen und mir anschließend zu meinem unermesslichen Glück die Fresse polieren.

Aber kommen wir mal zu Nerdberts größtem Vorzug: Dank der BBC iPlayer App kann ich rund um die Uhr Deutschland Richtung Großbritannien verlassen, ohne ein Flugzeug besteigen zu müssen. Benedict Cumberbatch, Matthew Macfadyen und all die anderen tollen britischen Herren stundenlang anschmachten, ohne dass sie es 1. mitkriegen und 2. ich irgendwelche verbindlichen Aussagen ihnen gegenüber treffen müsste, sollte sich einer von ihnen spontan dazu entscheiden, mit mir die Hälfte seines Genpools zu teilen, denn ich favorisiere ja weiterhin die Klon-Methode und ich möchte fortan nichts weiteres tun als das. Außerdem habe ich herausgefunden, dass die Briten eindeutig besser histotainen können als alle Guido Knopps zusammen.

Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte wieder, Nerdbert ist soeben mit 1% Akku wieder zum Leben erwacht.

[Diesen Post konnten Sie sowieso nur lesen, weil die aktuelle Staffel Mad Men leider gestern vorbei gegangen ist und ich deswegen keine neuen Wikipedia-Zusammenfassungen der Folgen von Staffel 5 mehr lesen kann].

Starten wir mal mit dem vorsilvesterlichen Jahresvorsatz 2012

Irgendwann Ende Dezember verbrachte ich einen geraumen Zeitraum von etwa 10 Tage in der einödigsten Einöde Deutschlands. Dort wo Café-Bars regelmäßig abends um 20 Uhr schließen und man infolgedessen um 19.15 Uhr keinen Kaffee mehr kriegt, weil die Maschine ja schon gereinigt werden muss. Infolge dieser Schrecklichkeit suchte ich mir Beschäftigung und versprach diese auch im neuen Jahr fortzuführen. Nun ja, hat nicht so richtig funktioniert, aber tun wir mal einfach so, als würde das nicht stimmen…

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