Seit Freitag kann ich nicht mehr richtig schlafen. Was dazu führt, dass meine Tage so aussehen, dass ich irgendwann gegen 3 Uhr nachts ins Bett falle, um um 7 Uhr wieder aufzuwachen. Das ist anstrengend, weswegen ich die kommenden vier Stunden relativ sinnlose Wortkombinationen ins Spiegel-Archiv eingebe, was mir ein sehr verqueres Bild der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts malt. Dann werde ich wieder müde und schlafe zwei Stunden. Meistens träume ich dann von Abgabefristen, unauffindbaren Aufsätzen über Burgerking und Männern im EDEKA. Sollte ich wieder aufwachen, hänge ich über einem Buch, das mir Angst macht und in der Küche sind Wasserflecken an der Tapete. Eigentlich mag ich den September ja, aber dieses Jahr ist er sehr komisch.
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