New York, Tag 1

DSC_0054

Mehrfach wach geworden. Um 5:30 Uhr konnte ich dann nicht mehr schlafen. Rumgelegen, Menschen, die mir sechs Stunden voraus sind, bei WhatsApp bepöbelt. Aufgestanden und bis zum Central Park gelaufen. Morgens sieht man im Central Park nur Jogger und Menschen, die mit Hunden spazieren gehen (müssen). Wieder zurück und bei foursquare gecheckt, dass ein Bagelladen mit einer Bewertung von 9,3 einen Block weiter liegt. Hingegangen, Blueberry-Creamcheese Plain Bagel bestellt. Extrem gut. Extremst gut. Aufgestanden, rumgelaufen. Das Telefon sagt, es wären mehr als 14 Kilometer. Bis zur UN, dann zu Bryant Park, wo irgendein Film gedreht wird, wir fragen sogar, verstehen den Titel aber nicht. Ich googele darauf hin, was gerade hier so gedreht wird und anscheinend laufen die Leute von Orange is The New Black gerade hier durch die Nachbarschaft der Ferienwohnung. Vielleicht laufe ich denen ja über den Weg, instagram sagt aber, dass Matt McGorry gerade nicht in New York ist (MIST!) und Lena Dunham chillt in den Hamptons. Vom Bryant Park geht es zum Empire State Building, dann zum Madison Square Garden (der von außen sowas von unspektakulär ist, dass man nicht in sengender Mittagshitze dahin laufen sollte, man ist nur massiv enttäuscht und beschimpft danach leise grummelnd Menschen, die nicht in der Lage sind Currywurst zu schreiben). Dann guckt man sich den Times Square an, stellt fest, dass da auch viel zu viele Menschen rumlaufen und setzt sich in den Central Park. Es ist mittlerweile 14 Uhr, auch wenn man denkt, dass es doch eher 20 Uhr ist, läuft zurück, duscht einmal, weil man ekelhaft viel schwitzt. Geht dann Leute besuchen, landet in einer Sportsbar, lernt da Jesse, Dan und Remme (???) kennen und spielt mit ihnen exploding kittens USA vs. Germany. Germany gewinnt zwei Mal und man macht irgendwelche unlustigen Inglourious Basterds Witze. Jesse sagt sehr oft “Fuck”, aber niemand piept ihn weg. Um 22:30 Uhr sinke ich dann ins Bett.

Kommentare

[…] Frau Elle­bil ist noch in den USA, um genau zu sein in New York. Sie bleibt auch nicht ein gan­zes Jahr, also kann sie bequem tage­weise berichten. […]

Schreibe einen Kommentar