So ein Flugzeug ist schon sehr spannend. Aber es ist auch nur minimal angenehm an einem Tag, an dem es sehr stürmt, in so einem Maschinchen zu sitzen. Das war schon beim Zubringerflug nicht so ganz angenehm, wo ich im hinteren Teil einer viel größeren Maschine saß und die mitfliegenden Menschen um mich herum zum Teil sehr panisch aussahen. Hier saß ich direkt neben dem Propeller, was sehr laut war, aber auch sehr interessant. Im Zubringerflug hatte ich mein Smartphone noch im Flightmode belassen können, in dieser Propellermaschine war das komplett verboten. Bislang hatte ich immer gedacht, dass das Flugzeug egal ist und dass das mit dem Handy-Ausschalten eh nur großer Hokuspokus ist, aber das Maschinchen erschien mir dann doch so fragil, dass das Smartphone den ganzen Flug über aus blieb.
Das Flugzeugfoto ist jünger als dieses hier, aber das liegt nur daran, dass es beim Hinflug nach Warschau schon vieeeel zu dunkel war. Jedenfalls ist Warschau eine sehr schöne Stadt und wohl die einzige wiederaufgebaute Stadt, die trotzdem UNESCO-Weltkulturerbe ist und das vollkommen zurecht. Ich hatte Berlin- und Skandinavien-Assoziationen (wobei hier vermutlich nur Schweden, weil in Dänemark war ich zwar mal, aber nie in einer großen Stadt). Ich war sowieso überhaupt zum ersten Mal in Polen und weiß gar nicht warum erst jetzt. Warschau muss ich mir jedenfalls noch mal genauer anschauen.
Wenn ich mal groß bin, möchte ich so ein Teil auch haben. Wobei, ich bin mir da gar nicht so ganz sicher, denn das Ding ist bestimmt super blöd abzustauben. Aber es sieht schön aus und wirkt außerdem sehr repräsentativ. Und da ich ein kleiner, dünner Junge bin, kann ich hier bestimmt sehr gut Prinzessinnen beeindrucken.
Ich habe diese Woche zwar auch viel #öpnvstarren betrieben, aber wenn man mal die Gelegenheit zum #flugzeugstarren hat, dann muss man davon unbedingt ein Foto machen. Dem Flightmode sei Dank!
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