Kategorie: on the road again
New York, Tage 2/3
Bagel frühstücken, zur UN und bei der Rückkehr schlägt dann der Jetlag zu. 72 Stunden mit 10 Stunden Schlaf sind nicht so unbedingt empfehlenswert. Insofern ist Tag 2 nicht besonders spektakulär. Aus unerfindlichen Gründen muss ich an Sylvia Plath und ihre Glasglocke denken. Und das dann ganz schnell wieder verdrängen.
Tag 3 klappt dann schon besser. Aber das Zeitgefühl ist weg. Komplett. Das ist sehr spannend, aber auch nervig. Also: man weiß, wenn man auf die Uhr schaut, wie viel Uhr es ist, aber es fühlt sich halt nicht so an. Man könnte nicht schätzen wie viel Uhr es ist. Abends ziehen wir durch Williamsburg. Williamsburg mutet – verglichen mit Manhattan – nahezu dörflich an. Williamsburg ist sehr schön und anscheinend auch eher the hipster place to be. Weswegen man dort vermutlich auch Apple Bacon Pizza bestellen kann. Hört sich pervers an, aber schmeckt erstaunlich gut. Auf dem Rückweg laufen wir dann leider in die vollkommen falsche Richtung und ich werde dann doch wieder müde. Aber immerhin sagt der Schrittzähler, dass ich heute mal wieder irgendwie 14 Kilometer gelaufen wäre. Ich bezweifle das, aber egal.
New York, Tag 1
Mehrfach wach geworden. Um 5:30 Uhr konnte ich dann nicht mehr schlafen. Rumgelegen, Menschen, die mir sechs Stunden voraus sind, bei WhatsApp bepöbelt. Aufgestanden und bis zum Central Park gelaufen. Morgens sieht man im Central Park nur Jogger und Menschen, die mit Hunden spazieren gehen (müssen). Wieder zurück und bei foursquare gecheckt, dass ein Bagelladen mit einer Bewertung von 9,3 einen Block weiter liegt. Hingegangen, Blueberry-Creamcheese Plain Bagel bestellt. Extrem gut. Extremst gut. Aufgestanden, rumgelaufen. Das Telefon sagt, es wären mehr als 14 Kilometer. Bis zur UN, dann zu Bryant Park, wo irgendein Film gedreht wird, wir fragen sogar, verstehen den Titel aber nicht. Ich googele darauf hin, was gerade hier so gedreht wird und anscheinend laufen die Leute von Orange is The New Black gerade hier durch die Nachbarschaft der Ferienwohnung. Vielleicht laufe ich denen ja über den Weg, instagram sagt aber, dass Matt McGorry gerade nicht in New York ist (MIST!) und Lena Dunham chillt in den Hamptons. Vom Bryant Park geht es zum Empire State Building, dann zum Madison Square Garden (der von außen sowas von unspektakulär ist, dass man nicht in sengender Mittagshitze dahin laufen sollte, man ist nur massiv enttäuscht und beschimpft danach leise grummelnd Menschen, die nicht in der Lage sind Currywurst zu schreiben). Dann guckt man sich den Times Square an, stellt fest, dass da auch viel zu viele Menschen rumlaufen und setzt sich in den Central Park. Es ist mittlerweile 14 Uhr, auch wenn man denkt, dass es doch eher 20 Uhr ist, läuft zurück, duscht einmal, weil man ekelhaft viel schwitzt. Geht dann Leute besuchen, landet in einer Sportsbar, lernt da Jesse, Dan und Remme (???) kennen und spielt mit ihnen exploding kittens USA vs. Germany. Germany gewinnt zwei Mal und man macht irgendwelche unlustigen Inglourious Basterds Witze. Jesse sagt sehr oft “Fuck”, aber niemand piept ihn weg. Um 22:30 Uhr sinke ich dann ins Bett.
Den Bundespräsidenten besuchen
Datenschutz ist total wichtig. Aber wenn man gefragt wird, ob man die Daten an das Bundespräsidialamt weitergeben könnte, weil die einen evtl. einladen möchten, dann sagt man mal ja. Und dann hat man irgendwann Anfang Juni ein überdimensioniertes Kuvert im Briefkasten, das einem mitteilt, der Bundespräsident und seine Lebensgefährtin würden einen bitten nach Berlin zu kommen. Dann überlegt man, ob man wirklich Geld ausgeben möchte, um einen Abend unter freiem Himmel in Berlin zu verbringen. Man weiß ja gar nicht wie dieses Wetter in Berlin an diesem Abend sein wird. Man amüsiert sich etwas darüber, dass empfohlen wird wettergemäße Kleidung zu tragen und denkt dann nach. Die Einladung gilt nämlich nur für einen selbst. Also steht man den ganzen Abend allein da rum. Und überhaupt und sowieso. Schließlich guckt man auf die Seiten diverser Reiseanbieter, findet heraus, dass es kostengünstiger ist an diesem Tag nach Berlin zu fliegen, statt die Bahn zu nehmen (denn die will irgendwie 200 Euro für eine “Sparpreis”-Fahrt) und bucht dann einfach mal. (mehr …)
Potsdam
Nachdem ich Anfang Juli mal für ein Wochenende da war, wollte ich da noch mal hin. Auch wenn dieses Städtchen (denn ja, Potsdam ist Landeshauptstadt von Brandenburg und hat ne riesige Menge protziger Kästen in den Stadtgrenzen rumstehen, aaaaber großstädtisch sieht das da nicht aus, auch wenn irgendwelche DDR-Fritzen das durch Plattenbauten, die zwar inzwischen angestrichen wurden, dadurch aber nur minimal besser aussehen, ändern wollten) im sagenumwobenen Osten liegt (aber interessanter Weise ja westlich von Westberlin).
La semaine 7 en 2012
Montag. Ich besteige den Bus gen Innenstadt, um meine Alma Mater zu besuchen. Kurz nach der Abgabe meiner BA mit dem tollen Titel ‘Schwere Vermittlung: der Hitler-Stalin-Pakt in der zeitgenössischen deutschen Presse’ am 30.9.2011, hat sie es nämlich mittlerweile fertig gebracht mein Bachelorzeugnis auszudrucken. From now on you can call me Bachelorette of Arts. Leider ist im Prüfungsamt niemand zugegen, der mir eine eigene RTL-Show anbietet. Danach werfe ich in vollkommener Selbstlosigkeit das Bewerbungsportfolio der Nachbarin für ihren ERASMUS-Aufenthalt ein und gehe zur liebsten aller Radiostationen, obwohl ich meine komplette Sendevorbereitung zuhause habe liegen lassen. In den der Sendung folgenden Stunden versuche ich hektischst meine Wohnung aufzuräumen, was mir kaum gelingt. Beim Pubquiz sind wir stark unterbesetzt, was uns aber nicht daran hindert, auf einem der gängigen Plätze zu landen.
Dienstag. Arbeit und eine Redaktionssitzung während der ich mir den Hintern abfriere.
Mittwoch. Arbeit, ULB, aufräumen. Elterlicher Besuch, der mir das Geschirr abwäscht und mich zum Essen einlädt. Im Gegenzug überlasse ich ihm mein Bett und ertrage ein fünfstündiges Schnarchkonzert.
Donnerstag. Reste einpacken, Auto besteigen, Zug besteigen. Das karnevalistische Rheinland verlassen. In Frankfurt ankommen, um auch diese Streikhochburg zu verlassen. Nachdem ich bei der Sicherheitskontrolle meinen Gürtel liegen lasse und wir für 50 Mark 3 Bagel und drei Kaffee gekauft haben, startet unsere Icelandairmaschine eine Stunde und 20 Minuten vor offiziellem Streikbeginn gen Reykjavík. Um genauer zu sein gen Keflavik. Icelandair hat einen isländischen DJ besorgt, der die Boardmusikmaschine mit guter Musik bestückt. Während des Wochenendes schnappe ich irgendwo den Satz auf “Alternative music is mainstream in Iceland.” Kann ich unterschreiben. Wir landen in Keflavik, kaufen überteuertes Dosenbier und boarden den Flybus, der kostenloses WiFi hat und das sogar ohne, dass man irgendwelche Daten preisgeben muss. Unser Hotel in Reykjavík ist 50 Meter von der Startbahn des örtlichen Flughafens entfernt:
In Reykjavík essen sie übrigens Papageientaucher und verrotteten Hai. Nach einem echt-isländischen Nudelmenü (haha) geht’s durch die Einkaufsstraße, wo natürlich schon alles zu hat, abgesehen von den Supermärkten, die anscheinend 24/7 öffnen dürfen. Die Post arbeitet aber z.B. nur von montags bis freitags. Müde vom Tag geht’s ins Bett.
Freitag. Besuch in der Blauen Lagune. Während uns der Bus dahinkarrt entnehme ich Twitter, dass der deutsche Bundespräsident zurückgetreten ist. Mein Vater okkupiert daraufhin mein Smartphone, um SpOn zu lesen. In der Blauen Lagune liegt die Wassertemperatur bei 37 – 40° Celsius, die Außentemperatur dafür unter 0° Celsius. Ergo frieren meine Wimpern ein. Sehr angenehm. Dafür gibt es aber eine Bar mitten in der Lagune, wo man Bier, Softdrinks und Eis erwerben kann (ganz neumodisch mit diesen Dongel-Armbändern). Ich esse also bei -4° Außentemperatur ein Magnum Almond und lasse es mir auch sonst gut gehen. Das Aufenthalte in dieser Lagune allerdings dazu führen, dass meine Haare nur ganz leicht verfilzen, stört mich dann wiederum. Vielleicht arbeitet die Lagune mit der netten Bonner Friseurtante aus La semaine 6 zusammen. Der Bus lässt uns in Reykjavík raus, wo wir erstmal Kaffee trinken und auch hier gibt’s natürlich wieder Gratis-WiFi. Dann gucken wir eines der Wahrzeichen Reykjavíks an, das mich – wahrscheinlich aufgrund seines Anfangsbaujahres – an NS-Architektur erinnert:
In der Kirche gibt es übrigens einen Gruß aus der (Wahl)Heimat:
Abends versuchen wir die Nordlichter zu sehen. Allerdings erweist sich das als äußerst schwierig. Unser Guide erzählt uns lustige Islandstorys und es ist einfach sehr amüsant, Isländern beim Englischsprechen zuzuhören, weil ziemlich knuffig. Weil wir die Nordlichter nicht zu Gesicht bekommen haben, haben wir jetzt lebenslangen Anspruch darauf, diese Tour sooft zu machen, bis wir die Nordlichter gesehen haben. Nett, diese Isländer.
Samstag. Eine Circle-Tour über die Insel. Wir sehen:
Einen Wasserfall.
Einen Geysir.
Und die isländische Parlamentswiese. Die Isländer hielten es nämlich zu Beginn des vergangenen Jahrtausends für vollkommen okay, ihr Parlament unter freiem Himmel abzuhalten. Ich halte das besonders im Winter für eher unokay. Daneben laufe ich auch daher, wo die eurasische und die nordamerikanische Kontinentalplatte aufeinander treffen. Abends geht es Essen und dann ist die Zeit auf Island schon vorbei.
Sonntag. Aufstehen um 5 Uhr Ortszeit bedeutet Aufstehen um 6 Uhr kontinentaleuropäischer Zeit. Richtig hell ist es natürlich noch nicht, das wird es in Island erst um halb 10. Um 7.35 Uhr fliegen wir mit dem Icelandairflugzeug, das auf diesen schönen Namen hört, zurück nach Frankfurt:
Nach der Landung in Frankfurt verbringe ich 45 Minuten damit meinen Gürtel wiederzufinden, der im Lost & Found Büro rumliegt. Dort liegen haufenweise Gürtel. Ich finde meinen und befreie ihn gegen eine Bearbeitungsgebühr von 4 Euro. Dann geht’s zurück nach Bonn, wo ich den Rest des Tages damit verbringe, den Schlaf nachzuholen, den ich in Island nicht hatte.
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Links of the week:
TOP 10 ROMANTIC MOVIES FOR GEEKS
Die 25 dringendsten Eil-Meldungen seit 1951
(das ist ein Versuch, ich habe in der letzten Woche mehr Zeug gelesen, aber das hier war das Einzige, was ich gebookmarkt habe)
Sei, Kaiser Wilhelm, hier lang’ deines Volkes Zier
In diesem Semester verbrachte ich ungewöhnlich viel Zeit mit dem sogenannten Zweiten Deutschen Reich (hat nichts mit dem ZDF zu tun). Ich besuchte mehr oder weniger regelmäßig eine Vorlesung, die die Ursprünge des Ersten Weltkriegs erforschte, erfuhr in einem Seminar über den Frieden von Versailles vom ‚schweren Erbe‘ eben jenes ZDW und saß in einem Seminar, das sich zur Aufgabe gemacht hatte, die politischen Reden Wilhelms II. zu analysieren.
La semaine 5 en 2012
Montag. Im Seminar sitzen Corps-Studenten und erzählen von ihrem Corps. Frauen, respektive Freundinnen der Corpsstudenten, dürfen während des Semester nicht einfach so zu Besuch aufs Haus kommen, weil dass die, die etwas vernünftiges machen, stören würde. Fechten ist ein Bestandteil des Corpsleben, aber nicht der ultimative. Zum Fechten braucht man Mut, den man sonst in der heutigen Gesellschaft eigentlich ja nicht mehr braucht. Damit man dem Corps etwas zurückgeben kann, ficht man halt. Man trainiert besser vorher, weil es sonst zu unschönen Verletzungen kommen kann. Spagetti Bolognese in der Mensa, Südosteuropa im 2. Weltkrieg im Seminar. Beim Pubquiz ist das Pub so überfüllt, dass die Getränke erst nach 45 Minuten kommen. Die Gruppe mit dem Maurerdekolleté gewinnt 425 Euro. Wir kennen die europäischen “leader” des Jahres 2009 nicht.
Dienstag. Arbeit, schlafen.
Mittwoch. nichts.
Donnerstag. Klausur. Lerne Jan Christian Smuuts kennen.
Freitag. 2 Stunden Schlaf, dann besteige ich den Bus gen Frankreich. Der Bus hat ParkettLaminatboden und es gibt ein Lunchpaket. Nachmittags kommen wir in Versailles an. Die französische Shoppingmall sieht von außen sehr heruntergekommen aus, von innen ist sie allerdings formidable. Ich esse ein Éclair, worauf mir brennend heiß einfällt, dass das wie Windbeutel schmeckt und ich Windbeutel nicht mag. Danach gibt es Essen und dann geht es in die Hotelbar, wo lustige Geschichten aus dem Leben des Dozenten gegeben werden, wir mehr über Schlangen und Krokodile in den USA erfahren und irgendwann verschwinden wir alle aufs Zimmer. Grandioser Weise kriegen wir den ZDF infokanal im Zimmer, wo wir den Rest der grandiosen Knopp-Doku “Hitler und das Geld” sehen können – wenn man halt schon mal in Frankreich ist.
Samstag. Versuche mich am erstaunlich reichhaltigen französischen Frühstück. Begebe zwei kapitale Fehler: 1. versuche ich mir ein Ei zu kochen, das allerdings äußerst schwierig aus dem Eierkocher zu entfernen ist und entgegen meiner Erwartungen nach 7 Minuten immer noch äußerst weich ist und 2. probiere ich französische Orangenmarmelade, die mich schlagartig weckt und mir vor die Geschmacksnerven führt, dass französische Orangenmarmelade ähnlich schmeckt wie englische: nämlich gar nicht. Dann geht’s ins Schloss. Entgegen unseres eigentlichen Anliegens erfahren wir einiges über die Erbauer und ursprünglichen Bewohner des Schlosses. Eine Ausstellung zum Friedensvertrag gibt es nämlich nicht. Der Schreibtisch, an dem das Stück unterzeichnet wurde, stand vor ein paar Wochen mal da, aber der ist inzwischen weggeräumt. Dafür fühlt sich das Häkelschwein im Spiegelsaal allerdings sichtlich wohl:
Danach geht es weiter nach Compiègne, einer der Städte, die nah genug an dem Waldstück liegen, an dem am 11.11.1918 und am 22.6.1940 die Waffenstillstände unterzeichnet wurden. Vorm Museum steht ein Panzer aus dem 1. Weltkrieg:
Drinnen steht ein Waggon, aber das ist nicht der Originalwaggon, denn den haben die Deutschen zu Beginn des Jahres 1945 kaputt gemacht. Im Museum riecht es muffig und auch museumsdidaktisch könnte man aus dem Sammelsurium dessen, was man da alles zusammengetragen hat, viel mehr machen. Aber einfach alle Uniformteile und Helme nebeneinander aufzuhängen geht natürlich auch. Im Museumsshop kann man dann Karten kaufen, die sich schon wellen. Und wenn man dann zurück zum Parkplatz geht, läuft man zwangsweise hier dran vorbei:
(der tote Vogel da ist übrigens der Reichsadler, der von einem Schwert, das man nicht richtig gut sehen kann, durchbohrt wird)
Weiter geht es gen Reims, wo wir die Kathedrale besichtigen und danach Essen gehen. Wir italienisch. Italiener wollen kein Trinkgeld von uns. Dann entdecke ich zu meiner großen Freude noch den Sherlockpub und dann geht es auch schon ins Bett.
Sonntag. Wir stehen früh auf. Heute soll es noch nach Verdun, eine Krankheit verhindert jedoch, dass wir rechtzeitig zur Führung in Verdun sind (Sie glauben nicht wie viele Witze während dieser Fahrt mit dem Wort führen gemacht wurden). Die Stadt Verdun an sich ist sehr schön. Wir sind aber nun mal auf Exkursion und schauen uns daher Bombenkrater, Soldatenfriedhöfe und diverse Denkmäler an, die so herumstehen. Am meisten beeindruckt mich allerdings das Dorf, das nicht mehr steht, weswegen im Wald nur noch kleine Pfeiler auf das hinweisen, was ursprünglich mal da war:
Das ganze Wochenende war wahnsinnig kalt. Es geht in den Bus nach Bonn, wo wir gegen 18 Uhr ziemlich fertig ankommen.
The adventures of Brutus the bug and Herbert the pervert – Part 2.
Weil der London Trip nicht allein auf das Hostel zu reduzieren ist (indem wir ohnehin nur die allernötigste Zeit verbrachten), teile ich unseren Aufenthalt jetzt in zwei weitere Kategorien auf. Namentlich Shopping und alles, was im entferntesten damit zu tun hat, und “Kulturgut”. Da beides einige Zeit in Anspruch nimmt (immerhin schafften wir es, an 3 Tagen 5 Museen abzuklappern), werde ich mich hier mit Shopping und alles, was im entferntesten damit zu tun hat, aufhalten. Alle, die diesen Kram so überflüssig finden wie ich eigentlich auch, müssen sich nun auf ein späteres Datum für das “Kulturgut” vertrösten.