Hans Gruhl starb durch – wahrscheinlich unabsichtliche – Selbsttötung. Vermutlich, um sich in eine Szene für einen neuen Roman hineinzuversetzen, setzte er sich eine Pistole, deren Magazin er vorher entleert hatte, an den Kopf und drückte ab. Hierbei hatte er offensichtlich die Patrone im Lauf der Waffe nicht bedacht. (Wikipedia-Artikel zu Hans Gruhl)
Einem Mann kann das passieren, einer Frau nicht.
Männliche Studentinnenwerke
Das deutsche Volk hat anderes zu tun, als gewagte Versuche mit Frauenstudium anzustellen. Sorgen wir vor allem, daß unsere Männer Männer bleiben!
Hat angeblich mal Otto Friedrich von Gierke gesagt. Otto Friedrich von Gierke fand 1914 auch, dass der Erste Weltkrieg ein “göttliches Gnadengeschenk” sei.
Oder:
Für manchen deutschen Professor war gar das Trinken ein Kriterium der Studienfähigkeit. Eine Frau, die bereits vier Semester in Zürich studiert, dann als Externe das preußische Abitur abgelegt und auch einen Doktorvater an der Berliner Universität gefunden hatte, wurde Mitte der neunziger Jahre (des 19. Jahrhunderts) durch den damaligen Dekan, den Historiker Treitschke, am dortigen Studium gehindert: „Ein Student der sich nicht besaufen kann? Unmöglich!“
Mein Studentenwerk heißt seit heute Studierendenwerk. Das könnte man nun zur Kenntnis nehmen und sich damit begnügen, aber nein, das ist ja himmelschreiender Genderwahnsinn!
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Zum Rhein, zum Rhein
Warmer Samstagabend am Rhein. Am Rhein sein ist immer gut. Nicht so gut ist, dass in meinem Kopf, sobald irgendwas mit Rhein in seine Nähe schwirrt, die Platte “Es braust ein Ruf wie Donnerhall,Wie Schwertgeklirr und Wogenprall” los geht. Lieb Gehirn, magst ruhig sein!
Das Bonner Ordnungsamt läuft den Rhein ab und fragt Bier trinkende Jugendliche nach ihren Persos. Ich werde nicht gefragt. Ich sehe jetzt anscheinend endlich alt genug aus. Nach zehn Jahren. Am Rhein kann man Schwäne sehen, Enten und Fischreiher. Die Teenies nebenan sind irgendwann weg. Die Schiffe, die hier so rumschippern, machen Wellen und sorgen dafür, dass unsere Bierkästen versuchen das Seepferdchen zu machen. Wir hindern sie daran. Dafür muss dann erstmal ein Feuer angezündet werden, weil die meisten Füße nass sind und es dann doch eher kalt wird. Das einzige Problem ist, dass man von der Stelle am Beueler Rheinufer nicht gut weg kommt. Wir fahren also mit dem Nachtbus bis nach Oberkassel und von dort dann wieder in die Bonner Innenstadt. Ich glaube, ich muss das Fahrrad mal wieder fit machen.
Bravo lesen Teil 2
Anne und ich haben mal wieder die Bravo gelesen, außerdem haben wir uns auch noch die Bravo GiRL! angeschaut. Hören kann man das hier.
Fußball ist unpolitisch
Fußball ist unpolitisch. Es zwingt doch niemand die großen Firmen dazu, die FIFA zu sponsern oder irgendwelche Länder dazu, unbedingt die WM ausrichten zu müssen. Kann der alte Mann doch machen wie er möchte. Und wenn’s mit der FIFA irgendwann doch zu Ende sein sollte, kann er ja als Berater in Nordkorea anheuern. Er muss dann nur aufpassen, trotz Ausbildung in der humanistischen Schweiz, die er mit Herrn Blatter gemeinsam hat, neigt Kim Jong Un gelegentlich dazu, ihm missliebige Personen zu exekutieren. Da Herr Blatter aber nicht in direktem Verwandtschaftsverhältnis zu Jong Un steht, ist dieses Risiko eher zu vernachlässigen.