Erneut tourimäßig unterwegs. Das 9/11-Memorial besucht und mich gewundert wie klein die Grundfläche der beiden Gebäude gewesen ist. Es ist immer noch eine beeindruckend große Fläche, aber man hat es sich doch größer vorgestellt. Als ich 2006 zum ersten Mal in New York war, konnte man noch die Reste von Ground Zero sehen. Jetzt sind da zwei sehr beeindruckende Wasserbassins.
Zu Mittag treffen wir André, der ganz in der Nähe arbeitet. So kommt es dann, dass wir eines dieser Bürogebäude auch mal von innen sehen. Allein schon die Fahrt im Aufzug verursacht leichten Druck auf meinen Ohren. Danach geht es weiter den Hudson hinunter. André hat uns noch empfohlen, das Denkmal für die irische Hungersnot anzuschauen. Zwischen den ganzen Wolkenkratzern wirkt die nachempfundene irische Landschaft etwas fehlplatziert, aber dann auch wieder passend. Irgendwie begegnet man in New York ständig Flüchtlingsschicksalen.
Wir gehen ins Museum of Jewish Heritage und nach zwei Stunden ist aus dem fröhlichen am Eingang auf die Frage nach meiner Nationalität geantworteten “Germany” ein “ich werde hier kein Wort Deutsch sprechen” geworden. Es gibt im Museum einen Ort in dem über Kinder in Konzentrationslagern informiert wird. Da konnte ich dann nicht mehr.
Nach einem weiteren Spaziergang zur Abfahrtsstelle gen Ellis Island landen wir in Soho, wo wir ein paar Aufträge erledigen, auf den Spuren der Ramones wandeln, Mac&Cheese essen (ich lerne dabei, in den USA immer die kleinste Portion zu nehmen, die mir angeboten wird) und schließlich bei The Strand landen. Was The Strand ist, erklärt Ihnen Wikipedia. Es folgen ausschließlich Fotos und der Wunsch, dass bitte in jeder Stadt weltweit ein The Strand eröffnet.
Kommentare
[…] also zeigen unsere Blogger, das schönste aus der ganzen Welt. Ellebil ist gerade in New York unterwegs und besucht Ground Zero. Martin Schneider beglückt uns mit dem Bericht von Tag 5 seiner […]