Kategorie: ma vie et moi

KW 17

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Montag. Seit heute hat das Prüfungsamt ein Problem. Das blöde Prüfungsamt hatte jetzt nämlich acht Wochen Zeit, mir die Note meiner Masterarbeit zu verraten. Und nach acht Wochen ist sie dem Prüfling mitzuteilen. Also kriegt das Prüfungsamt eine böse E-mail von mir. Das Prüfungsamt antwortet sodann, die Gutachter hätten ihre Gutachten noch nicht abgegeben.

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12 von 12 im Mai

Ich habe dann auch mal bei 12 von 12 im Mai mitgemacht.
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Was ich diese Woche gelernt habe

vielleicht wird das was regelmäßiges. Vielleicht auch nicht.
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Dumme Kinder – die Geschichte einer Animal Hoarderin

Kinder können so tolle Sachen und wenn sie mal scheiße bauen, sind sie wenigstens niedlich. Wenn Erwachsene scheiße bauen, dann sind sie nicht mehr niedlich und eigentlich auch total dumm, weil sie sind ja schon alt genug und sollten es eigentlich besser wissen. Kinder können also unbedarft scheiße bauen, denn sie sind Kinder. Wenn die also den roten Knopf bei Papa im Büro drücken und daraufhin die halbe Erde explodiert, dann ist das nun mal so.
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Und man ist immer noch da. Als wäre gar nichts passiert. So wie immer. Gar nicht wie immer.

La semaine 32

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Montag. In der Nachbetrachtung fällt mir auf, dass ich dringend mal vorher aufschreiben muss, ich habe nämlich keine Ahnung mehr, was ich Montag getan habe. Evtl. saß ich in der ULB, sehr wahrscheinlich sogar. Ich war sogar relativ motiviert, erinnere ich mich gerade und dann ging ich in die Mensa und da wurde mir schlagartig bewusst, dass ich niemals Akademikerin werden kann, denn dann würde ich ja ein schlimmer Mensch, der seine Kinder vernachlässigt:

https://twitter.com/ellebil/status/496250048603488256

Außerdem wird mir mal wieder bewusst, dass ich ohne Oropax nicht in der ULB arbeiten kann.

Dienstag. Auch an diesem Tag war ich in der ULB. Allerdings viel später als am Montag. Und auch weitaus unerfolgreicher. Weil ich nämlich einen Stapel Bücher ausleihe in den ich bis heute vielleicht zwei Mal reingeguckt habe. Erwähnte ich schon, dass ich jeden Morgen aufwache: “Maaasterarbeit!” denke und direkt danach: “Das, was du machen willst, funktioniert eh nicht”? Gut, dann hätte ich das hier mal festgehalten. Vielleicht denke ich mir deswegen direkt ein neues Thema aus:

https://twitter.com/ellebil/status/496758728432304128

Im ZDF läuft eine grottenschlechte Doku über die Romanows, die irgendwie so halb der Grund ist, warum ich nicht beim Yogilates bin.

Mittwoch. Zur allgemeinen Zerstreuung steige ich mit dem schlechtesten Krimi der Welt (mehr dazu bald hier) in die Bahn, fahre nach Köln und gehe in den Zoo. Das Kind, das mich und andere begleitet, ist heute wieder außergewöhnlich gut drauf. Ich lerne, dass ich eine super Luftmatratze abgeben würde und werde gefragt, warum meine Beine denn bitte so haarig sind? Nun ja, also…ich schlage vor, dass man mich am Zooausgang einfach abgibt und mich zukünftig als Yeti ausstellt. Zoo mit Kindern scheint eine grandiose Freizeitbeschäftigung zu sein.

https://twitter.com/ellebil/status/497028818738376704

Donnerstag. Die Stummfilmtage starten und irgendwie glaube ich, dass ich irgendwas wissenschaftliches gemacht haben könnte. Muss aber nicht unbedingt sein.

https://twitter.com/ellebil/status/497455714617819136

Freitag. Herr Pamphleteer ist in der Stadt, weswegen die Mayestät und ich ihn durch Bonn scheuchen. Tatsächlich besteht aber der Großteil unserer Konversation daraus, dass sie mich beschimpfen, während ich den größtmöglichen Stuss rede. Zwischendurch erscheint noch der exilsoester und ich merke, dass ich immer mehr vergreise, weil ich um 1 Uhr nachts im Bett liege. Außerdem kopiert irgendein Chinese dieses Blog und veröffentlicht es auf seiner Seite neu. Dank des Techniktagebuchchats wird mir der Hoster der Seite verraten und dem schreibe ich daraufhin eine pampige Mail, dass sie bitte meinen Content von diesem Dings löschen sollen.

Samstag. Obwohl der Freitag gar nicht anstrengend war, bin ich fertig und schaffe gar nichts, außer ein Pancake-Massaker zu zimmern, mir Schallplatten zu kaufen und meinem Ruf ein außerordentlicher Messie zu sein, massiv zu schaden. Die Matschigkeit des Tages könnte daran liegen, dass ich eine CD höre, die ich mal im Beisein von Herrn Pamphleteer erworben habe und die grottenschlecht ist.

Sonntag. Ist noch unproduktiver, der exilsoester und ich verprügeln meinen inneren Messie hart und ich höre Schallplatte, weil ich ja jetzt einen Schallplattenspieler habe und daher nun vollkommen verhipstert bin.

 

The week in pictures 7

Der unrebellische, tiefstapelnde Grottenolm oder: mein Tag im Hass

Ein äußerst putziger Grottenolm, der für eine schlechte Metapher herhalten musste.  Foto:

Ein äußerst putziger Grottenolm, der für eine schlechte Metapher herhalten musste.
FotoArne Hodalič, CC-BY-SA 3.0

Während ich heute als gute Studentin “gut vernetzt” meine “soziale Kompetenz” pflegend durch facebook lief, stieß ich auf ein facebook-Posting der FAZ, die meinte, die Studenten von heute seien „Grottenolme am Badesee ohne Weltanschauung, die vor lauter Geschwafel vergessen, auch mal Widerstand zu leisten und deren einziger Antrieb die Aussicht auf den öffentlichen Dienst zu sein scheint.” Sieben FAZ-Autoren würden sich arge Sorgen um mich machen und versuchen mich aufzuwecken (Studenten schlafen ja gerne länger, so das gängige Klischee). Ich schaute an mir herunter und konnte spontan nicht entdecken, dass ich zum Grottenolm mutiert war. Und was für ein Grottenolm wäre ich denn? Die bei Studenten allseits beliebte Wikipedia weiß: “Der Grottenolm ist ein als dauernde Larvenform in Höhlengewässern lebender europäischer Schwanzlurch und die einzige Art der Gattung Proteus.”  (mehr …)

The week in pictures 5

Stöckchenweitwurf oder: ich habe schon bei den Bundesjugendspielen noch nicht mal eine Teilnahmeurkunde bekommen

Ines bewirft mich mit sowas wie einem Stöckchen, aber eigentlich ist das wahrscheinlich ein Award. Es geht dabei darum, neue Blogs kennenzulernen. Und deswegen beantworte ich jetzt mal die elf Fragen, die Ines sich ausgedacht hat. (mehr …)